Wenn von Anlegen in Aktien die Rede ist, dann gehen die Meinungen der Investoren oft stark auseinander.
Das muss letztendlich auch so sein, da im sonstigen Falle alle in dieselben Unternehmen investieren würden und der Wertpapiermarkt so gar nicht mehr funktionieren könnte.
Falls Sie beim Aktienhandel erfolgreich sein wollen, dann ist es erforderlich, eine bestimmte Strategie zu verfolgen.
Als eine der ältesten gilt die sogenannte Value-Strategie, bei der Sie versuchen, aus einer Vielzahl von Aktien die sogenannten Value-Aktien (dt. Wert-Aktien) zu identifizieren.
Unter anderem ist auch Warren Buffet, der erfolgreichste Investor aller Zeiten, genau durch diese Strategie zu seinem Milliarden-Vermögen und dem Status eines der reichsten Menschen auf der Welt gekommen.
In diesem Beitrag erläutern wir in Kürze:
Wie viel Gedanken machen Sie sich bei der Aktienanlage?
Was sind Value-Aktien?
Bei Value-Aktien handelt es sich um Aktien schon etablierter und jahrelang bestehender Unternehmen, die nach der Durchführung einer Fundamentalanalyse seitens des Investors als unterbewertet gelten.
In anderen Worten: Hierbei handelt es sich um Aktien der Unternehmen, deren innerer Wert als höher eingeschätzt wird als der an der Börse kotierende Kurs.
Die Anhänger der Value-Strategie teilen die Meinung, dass man mithilfe einer ausführlichen Fundamentalanalyse den inneren Wert leicht feststellen kann, der vom Börsenkurs auch stärker abweichen kann.
Was zählt zur Fundamentalanalyse eines Unternehmens?
Die Fundamentalanalyse gilt für jeden wahren Value-Investor als unerlässlicher Schritt beim Anlegen, ohne den es undenkbar wäre, die besten Value-Aktien überhaupt finden zu können.
Eine Analyse besteht üblicherweise aus drei Schritten:
- Globalanalyse (Untersuchung der gesamtwirtschaftlichen Situation – Preise, Zinsen, politische Fragen)
- Branchenanalyse (Untersuchung der Branche, in der das Unternehmen tätig ist – Marktpotenzial, Wettbewerber, Konkurrenten)
- Unternehmensanalyse (Untersuchung der internen Ressourcen eines Unternehmens – Stärke, Schwächen und Eigenschaften eines Unternehmens)
Bei einer Fundamentalanalyse werden ausschließlich vor- sowie diesjährige Berichte unter die Lupe genommen.
Die Kursentwicklung eines Unternehmens spielt hierbei keine besonders wichtige Rolle, sondern der Schwerpunkt wird auf ökonomische Daten des Unternehmens gelegt.
Experten raten bei der Analyse langfristig zu denken und bei der Berechnung eine Zeitperiode von mindestens 3 bis 5 Jahren zu betrachten.
Geschichte und Hauptidee der Value-Strategie
Die Value-Strategie zählt zu den ältesten und bekanntesten Strategien im Bereich Aktienanlage, der viele erfahrene Investoren Ihren Erfolg verdanken können.
Wer steht hinter der Value-Strategie?
Hinter der Value-Strategie steht Benjamin Graham, ein US-amerikanischer Wissenschaftler und Investor, der in seinem 1949 erschienenen Buch “The Intelligent Investor” den Grundstein zur fundamentalen Wertpapieranalyse gelegt hat.
Der Value-Strategie hat auch Warren Buffet, der wohl bekannteste und erfolgreichste Investor aller Zeiten, seinen Erfolg zu verdanken.
Buffet ist der Meinung, dass es äußerst schwierig ist, günstige Qualitätsaktien zu finden, bevor man eine ausführliche Analyse des internen Unternehmenswerts (eng. intrinsic value) durchführt:
“Intrinsic value is an all-important concept that offers the only logical approach to evaluating the relative attractiveness of investments and businesses.”
Weitere nennenswerte Value-Investoren wären beispielsweise:
- Charlie Munger (Berkshire Hathaway und Daily Journal)
- Li Lu (Himalaya Capital Management)
- Prem Watsa (Fairfax Financial Holdings)
Die Hauptidee bei Value-Aktien sollte hierbei klar sein – Aktien hochqualitativer Unternehmen zu einem guten Preis finden und dann in sie investieren.
Welche Aktien überhaupt als Value-Aktien gelten, schwankt stark von Investor zu Investor.
Um dabei Fehleinschätzungen vorzubeugen, tätigen Value-Investoren ein Investment nur dann, wenn zwischen ihrer Bewertung und dem Börsenkurs ein genügend hoher Sicherheitsabstand (eng. margin of safety) liegt.
Als Sicherheitsabstand gilt der Unterschied zwischen dem wahren Börsenwert und dem geschätzten inneren Wert.
Jeder Investor kann letztendlich frei entscheiden, wie hoch dieser Abstand angesetzt wird und wann genau er ein bestimmtes Investment tätigen will.
Value-Aktien vs. Growth-Aktien
Der den Value-Aktien entgegengesetzte Begriff wären sogenannte Growth-Aktien.
Worin genau die größten Unterschiede liegen, wird in der folgenden Infografik erläutert:
Wie kann man Value-Aktien finden?
Um die wahrhaft besten Value-Aktien finden zu können, werden Sie bei Ihrer Analyse zu unterschiedlichen Kennzahlen greifen müssen.
Die Kennzahlen bzw. Kriterien werden üblicherweise in zwei Gruppen aufgeteilt:
- Qualitative Unternehmenskriterien
- Quantitative Unternehmenskriterien
Subjektivität der Value-Strategie?
Man muss allerdings betonen, dass auf keinen Fall nur eines der nachstehend aufgezählten Kriterien ausreicht, um sich ein vollständiges Bild vom Unternehmen Ihrer Wahl zu machen.
Bei der Fundamentalanalyse von Value-Aktien für das Jahr 2023 gibt es jedoch keinen Standard.
Somit kann jeder Value-Investor nach eigenen Präferenzen entscheiden, zu welchen Kennzahlen er greifen und auf welche Kennzahlen er bei der Analyse eine besondere Betonung setzen möchte.
Letztendlich kann niemand zu 100 % sagen, dass es sich genau bei dieser Aktie um eine Value-Aktie handelt.
Qualitative Unternehmenskriterien
Bei der qualitativen Kriterienanalyse handelt es sich um eine detaillierte Erkundigung über jeden einzelnen Aspekt eines Unternehmens, ohne Einbezug von komplexen mathematischen Formeln.
Das Ziel in dieser Phase der Analyse liegt darin, alle relevanten Informationen über ein Unternehmen einzuholen.
Dadurch wollen die Anleger sich ein besser Bild davon machen, wie sich Sachen innerhalb eines Unternehmens abspielen.
Bei qualitativen Kriterien bleibt Ihnen im Vergleich zu quantitativen Kriterien deutlich mehr Interpretationsspielraum, da die Kennzahlen je nach Investor unterschiedlich gedeutet werden können.
Es existieren unterschiedliche qualitative Kriterien, aber zu den wichtigsten gehören beispielsweise:
- Geschäftsmodell und Strategie: Wie wirtschaftet das Unternehmen? Wie ist die Unternehmensstruktur konzipiert? Welche Zukunftspläne hat das Unternehmen? Hat das Unternehmen bereits in andere potenziell gewinnbringende Projekte investiert?
- Management: Wer gehört zum Unternehmensvorstand? Wie erfahren ist das Management des Unternehmens? An welchen anderen Projekten konnten die Mitglieder des Managements bereits teilnehmen?
- Wettbewerbsfähigkeit: Wie schlägt sich das Unternehmen im Vergleich zu den größten Konkurrenten? Gibt es da überhaupt Konkurrenz? Welche Produkte anderer Unternehmen könnten sich negativ auf die Unternehmensbilanz auswirken?
- Finanzierungsstruktur: Wie finanziert sich das Unternehmen? Wer sind die größten Anleger in das Unternehmen?
- Produkt- und Brandportfolio: Welche sind die erfolgreichsten Produkte? Werden diese Produkte in der Zukunft immer noch nachgefragt sein? Bietet das Unternehmen unterschiedliche Produkte an?
Quantitative Unternehmenskriterien
Quantitative Kriterien basieren ausschließlich auf den Geschäftszahlen eines Unternehmens.
Hierbei kommen vor allem komplexe mathematische Formeln ins Spiel, mithilfe deren Sie unterschiedliche Unternehmen aus derselben Wirtschaftsbranche einfach miteinander vergleichen können.
In der Regel dauert eine quantitative Analyse deutlich kürzer als die qualitative, da einerseits Zahlen klare Antworten geben und andererseits diese Daten schneller mit den Daten der größten Konkurrenten verglichen werden können.
Zu der quantitativen Unternehmensanalyse gehören:
- Kurs-Buch-Verhältnis (KBV):
→ Ist das Vermögen eines Unternehmens größer als der momentane Börsenwert?
→ Formel: Aktienkurs / Eigenkapital pro Aktie (Value-Aktien: <1) - Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV):
→ In welcher Zeitperiode hat das Unternehmen bei konstanten Gewinnen seinen momentanen Börsenwert verdient?
→ Formel: Aktienkurs / Gewinn pro Aktie (Value-Aktien: < 12) - Kurs-Cash-Flow-Verhältnis (KCV):
→ Wie viel Geld kann das Unternehmen sofort zur Verfügung stellen?
→ Formel: Aktienkurs / Cash-Flow pro Aktie (Value-Aktien: < 4) - Dividendenrendite:
→ Werden die Dividenden nachhaltig aus dem Ertrag ausgezahlt?
→ Formel: Dividende pro Aktie x 100 / Aktienkurs (Value-Aktien: > 5 %) - Verschuldungsgrad:
→ In welchem Verhältnis stehen das Fremd- und Eigenkapital?
→ Je geringer der Verschuldungsgrad, desto freier kann das Unternehmen weiterhin wirtschaften. - Umsatz:
→ Wie viel Geld hat das Unternehmen in einer bestimmten Zeitspanne eingenommen?
→ Je mehr Umsatz gemacht wird, desto mehr Geld hat das Unternehmen letztendlich zur Verfügung.
Qualitative oder quantitative Kriterien: Welche sind wichtiger?
Bei den meisten Anhängern der Value-Strategie gelten die qualitativen Kriterien im Vergleich zu den quantitativen als wesentlich wichtiger.
Falls Sie sich kein qualitatives Verständnis für das gewünschte Unternehmen verschaffen, dann werden Ihnen auch die quantitativen Kennzahlen bei der Analyse nicht von großer Hilfe sein.
Bei der Suche nach den besten Value-Aktien ist es letztendlich wichtig, das perfekte Gleichgewicht zu finden.
Es wird ebenfalls geraten, diese Kennzahlen am Ende mit denen anderer Unternehmen aus derselben Branche zu vergleichen.
Liste der besten Value-Aktien 2023
Eine vollkommen objektive Liste der besten Value-Aktien für das Jahr 2023 kann man nur schwierig auf die Beine stellen.
Der Grund dafür ist, dass bei der Analyse qualitativer Merkmale vor allem auch persönliche Einschätzungen eine große Rolle spielen.
Falls Sie Value-Aktien finden möchten, dann müssen Sie bereit sein, eine gewisse Zeit in die Recherche zu investieren.
Sie müssen jederzeit bereit sein, schnell zuzuschlagen, da eine Aktie äußerst schnell den Status einer Value-Aktie bzw. einer unterbewerteten Aktie verlieren kann.
Value-Aktien: ETFs und Indizes als Orientierung für Einsteiger?
Falls Sie als Einsteiger immer noch nicht wissen, wo Sie beginnen sollen, dann könnten Ihnen auf Value-Aktien basierende ETFs als Orientierung bei der Auswahl von großer Hilfe sein.
ETFs sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um durch Diversifikation das Verlustrisiko deutlich zu senken.
Außerdem handelt es sich um eine flexible und liquide Anlagemöglichkeit, die auch für Einsteiger gut geeignet ist.
Es existiert eine Vielzahl an ETFs und zu den bekanntesten zählen beispielsweise:
Value-Aktien-ETF | # von Unternehmen | Kosten (TER) | Währung | Rendite (3 Jahre) | Rendite (5 Jahre) |
---|---|---|---|---|---|
iShares MSCI USA Value Factor ETF (VLUE) | 155 | 0,15 % p .a. | USD | 8 % p. a. | 7,8 % p. a. |
Vanguard Russell 1000 Value Index Fund ETF | 858 | 0,08 % p. a. | USD | 8,2 % p. a. | 11 % p. a. |
Invesco S&P 500 Revenue ETF (RWL) | 505 | 0,39 % p. a. | USD | 12 % p. a. | 13,6 % p. a. |
Als führender Index hat sich in Deutschland der Deutschland-Index von Value Stars etabliert, der seit Auflage im Jahr 2013 im Vergleich zum DAX (+44,9 %) um mehr als 180 % an Wert gewonnen hat.
Der Index wird regelmäßig aktualisiert, berechnet sowie veröffentlicht und besteht zum jetzigen Zeitpunkt aus 21 deutschen Value-Aktien.
Broker wie Trade Republic oder Flatex stellen Ihnen ebenfalls die Möglichkeit zur Verfügung, in diese Value-Aktien-ETFs langfristig über einen ETF-Sparplan zu investieren.
Beste Value-Aktien: Liste weltweit
Value-unternehmen | Gründungsjahr | Branche | Market-Cap | Umsatz (2021) |
---|---|---|---|---|
AT&T Inc. | 1885 | Telekommunikation | +125 Milliarden Euro | +165 Milliarden Euro |
Pfizer Inc. | 1849 | Pharmakologie | +225 Milliarden Euro | +80 Milliarden Euro |
Cisco Systems | 1984 | Telekommunikation | +180 Milliarden Euro | +50 Milliarden Euro |
Ford Motor | 1903 | Fahrzeughersteller | +45 Milliarden Euro | +130 Milliarden Euro |
Micron Technology Inc. | 1978 | Technologie | +60 Milliarden Euro | +25 Milliarden Euro |
Beste Value-Aktien: Liste Deutschland
Value-Unternehmen | Gründungsjahr | Branche | Market-Cap | Umsatz (2021) |
---|---|---|---|---|
Dt. Rohstoff | 2006 | Rohstoff und Bergbau | +130 Millionen Euro | +75 Millionen Euro |
Adesso | 1997 | Technologie | +950 Millionen Euro | +675 Millionen Euro |
Stemmer Imaging | 1987 | Technologie | +260 Millionen Euro | +130 Millionen Euro |
Gesco | 1989 | Technologie | +270 Millionen Euro | +395 Millionen Euro |
GK Software | 1990 | Technologie | +320 Millionen Euro | +130 Millionen Euro |
Beispiele für Value-Aktien – Das Warren-Buffet-Portfolio
Warren Buffet: Wie viel wissen Sie über den Orakel von Omaha?
Warren Buffet gilt als der erfolgreichste Investor aller Zeiten. In diesem kurzen Quiz können Sie testen, wie viel Sie über das Leben des Orakles von Omaha überhaupt wissen.
Warren Buffet wurde 1930 in Omaha geboren, wo er schon im Alter von 11 Jahren seine ersten Aktien erworben hat.
Buffet gilt als einer der frühsten Anhängern der Value-Strategie, was gar nicht verwunderlich ist, da er während seines Studiums von Benjamin Graham selbst unterrichtet wurde.
Als 35-Jähriger gründete er seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway, deren Unternehmensgruppe heutzutage aus mehr als 80 Unternehmen besteht.
Buffet konnte sich bis heute durch seine Investments ein Vermögen von mehr als 100 Milliarden Euro sichern.
Schließlich werfen wir einen kurzen Blick ins Milliarden-Portfolio eines der reichsten Menschen der Welt, um dabei Aktien zu finden, die Buffet selbst als Value-Aktien klassifizieren würde.
Value-Aktien | Gründungsjahr | Branche | Market-Cap | Umsatz (2021) |
---|---|---|---|---|
Apple Inc. | 1976 | Technologie | +2,2 Billionen Euro | +385 Milliarden Euro |
Chevron Corp. | 1879 | Energie | +300 Milliarden Euro | +160 Milliarden Euro |
Bank of America Corp. | 1784 | Finanzen | +265 Milliarden Euro | +85 Milliarden Euro |
Coca Cola Co. | 1892 | Getränke | +240 Milliarden Euro | +35 Milliarden Euro |
American Express Co. | 1850 | Finanzen | +125 Milliarden Euro | +40 Milliarden Euro |
The Kraft Heinz Co. | 2015 | Nahrungsmittel | +45 Milliarden Euro | +25 Milliarden Euro |
Johnson & Johnson | 1886 | Pharmakologie | +390 Milliarden Euro | +90 Milliarden Euro |
Ally Financial Inc. | 1919 | Finanzen | +9 Milliarden Euro | +8 Milliarden Euro |
Markel Corp. | 1930 | Finanzen | +16 Milliarden Euro | +12 Milliarden Euro |
Häufig gestellte Fragen zu Value-Aktien
Was genau ist eine Value-Aktie?
Als Value-Aktie wird die Aktie eines schon etablierten Unternehmens (sogenannte Large-Cap-Aktien) bezeichnet, die nach der Durchführung einer ausführlichen Analyse als unterbewertet bezeichnet wird.
Dabei wollen die Value-Investoren den sogenannten inneren Unternehmenswert so gut wie möglich ausrechnen und ihn dann mithilfe unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Kriterien mit dem momentanen Börsenkurs des Unternehmens vergleichen.
Die Value-Strategie gilt als eine der ältesten Investitionsstrategien überhaupt, deren langjähriger Anhänger unter anderem auch Warren Buffet ist. Einen besseren Beweis, dass es sich hierbei um eine ausgezeichnete Strategie handelt, kann man nur schwierig erbringen.
Worin liegt der Unterschied zwischen Value-Aktien und Growth-Aktien?
Bei Value-Aktien und Growth-Aktien kann man auf eine Vielzahl von Unterschieden stoßen.
Jedoch liegt der größte Unterschied darin, dass man bei Value-Aktien auf diejenigen Aktien setzt, die im gegebenen Moment zu einem guten Preis zu erwerben sind, während Growth-Aktien meistens in den letzten Wochen oder Monaten bereits eine starke Kurssteigerung hinter sich haben.
Aus diesem Grund wird das Anlegen in Growth-Aktien als etwas riskanter betrachtet, obwohl man beim Anlegen in Aktien immer betonen muss, dass es zu jedem Zeitpunkt zu negativen Kursschwankungen kommen kann.
Wie kann man in Value-Aktien investieren?
Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten, um in Value-Aktien zu investieren.
Als Erstes werden Sie ein Wertpapierdepot eröffnen müssen. Danach können Sie selbst entscheiden, zu welcher Anlagemöglichkeit Sie greifen.
Einerseits können Sie selbst eine Fundamentalanalyse durchführen, um dann Value-Aktien identifizieren zu können.
Danach können Sie einfach zu den Aktien greifen, die für Sie als Value-Aktien gelten. Hierbei würden Sie dann Aktien einzeln auswählen.
Falls Sie lieber zu einer anfängertauglichen Option greifen möchten, dann können Sie auch in Value-Aktien-ETFs investieren.
Es stehen Ihnen zahlreiche Fonds zur Verfügung, die Ihnen das Anlegen in eine Vielzahl von Value-Aktien gleichzeitig ermöglichen, ohne dabei überhaupt eine Analyse durchführen zu müssen.